Backwaren sind im Alltag allgegenwärtig. Auf dem Frühstückstisch, für den schnellen Snack zwischendurch oder beim Abendbrot.
Man muss nicht zum Bäcker um die Ecke gehen, auch Tankstellen, Supermärkte oder Automaten in der Fußgängerzone bieten Gebackenes an.
Doch tun uns diese Backwaren wirklich gut? Schmeckt das Toastbrot, das inzwischen zum meistverzehrten Brot im für seine Brotvielfalt gerühmten Deutschland geworden ist, tatsächlich?
Welche Alternativen gibt es und wie kann jeder zuhause mit geringem Aufwand und ohne teure Zutaten und Anschaffungen gute Backwaren herstellen, die ihren Namen verdienen? Was macht ein gutes Brot aus? Welche Rolle spielt die Getreidesorte? Sauerteig oder Hefe? Wieso werden die eigenen Brötchen nicht so luftig, wie beim Bäcker?
Im Kurs werden wir gemeinsam Roggenvollkornsauerteigbrote und helle Weizenbrötchen backen und dabei Schritt für Schritt lernen, worauf es bei der Herstellung wirklich ankommt – von der Auswahl des Mehls über das Ansetzen und Führen eines Sauerteigs bis hin zu Backzeiten und Krustenbildung.
Um all diese Fragen oder solche, die schon einmal im Zusammenhang mit Backwaren und Getreide aufgekommen sind, soll es gehen. Kursinhalt können und sollen auch die Fragen der Teilnehmer*innen sein.
Die Lebensmittelgebühren in Höhe von ca. 5,- € werden im Kurs eingesammelt.
Bitte eine Schürze, zwei Geschirrhandtücher und Behälter für Geschmacksproben mitbringen.